MANU DIBANGO – Soul Makossa Man
Manu Dibango war ein kamerunischer Saxophonist, Vibraphonist, Pianist und Sänger. Er entwickelte durch die Verbindung von Jazz mit traditioneller kamerunischer Musik und der populären kamerunischen Tanzmusik Makossa einen eigenen Musikstil.

BOMBINO – Wer Tuareg ist, kennt keine Grenzen
„Es macht die Wüste schön, dass sie irgendwo einen Brunnen birgt.“ Der Sand der Sahara durchweht die raue und unverfälschte Musik des Sängers und Gitarristen Omar „Bombino“ Moctar, der seit Langem als Idol der Jugend in seiner Heimat Niger und den Nachbarländern gilt. Seitdem ihn westliche Fans den „nigrischen Jimi Hendrix“ tauften, hat sich der aus Agadez am Südrand der Sahara stammende Musiker auch ein Publikum in Europa und Amerika erspielt und das Interesse an der Tuareg-Kultur weltweit gefördert

ANGELIQUE KIDJO – Eine Stimme die berührt
Angélique Kidjo wurde bekannt für Weltmusik mit unterschiedlichsten musikalischen Einflüssen, zum Beispiel Musik aus ihrer Heimat Benin, Afro-Pop, R&B, Jazz aber auch lateinamerikanische und afrokaribische Musik. Einen beachtlichen Teil ihrer Lieder singt sie in den in ihrem Heimatland gesprochenen Sprachen Fon und Yoruba, außerdem singt sie in Englisch und Französisch. Auf den Afrika Tagen 2014  in Wien sorgte sie wie immer überzeugend für ein „volles Haus“ und brachte eine wundervolle Stimmung mit.

RACHID TAHA – Rebell aus dem Magreb
Rachid Taha (aus Alerien) ist Kult. Seit fast 30 Jahren verbindet er gekonnt arabische Rhythmen und Melodien, Techno, Punk, Rock und Raï. Seine Musik ist ein berauschender Mix verschiedener kultureller Horizonte. Mit Songs wie Rock El Casbah oder Ya Rayah wurde er bekannt. Gemeinsam mit den Raï-Stars Khaled und Faudel toppte er mit 1, 2, 3 Soleils die Charts.

BASSEKOU KOUYAT – Ali Farka Toures Erbe
Sie haben sie durch die Wüste geschleppt, in die Höllenbäuche der Sklavenschiffe und auf Amerikas blutdurchtränkten Boden. Und dort ist sie dann zum Blues geronnen, die Musik Malis. Lange Zeit war das vergessen, doch jetzt kehren Zentralafrikas uralte Lieder zurück und finden in aller Welt Freunde und Bewunderer.
Ein virtuoser Musiker des afrikanischen Girots.
Der amerikanische Bluesgitarrist Taj Mahal beschreibt Bassekou Kouyate als “ein Genie und den lebenden Beweis dafür, dass der Blues aus der Region von Segou in Mali kommt”. Bassekou Kouyate gilt heute als der bekannteste Botschafter der Ngoni, eines Instruments, dass lange ein wenig ein Schattendasein hinter der Kora geführt hat. In der Tradition Malis spielt es aber eine weit größere Rolle. Und endlich durften die Zuhörer ihm auch auf den Afrika Tagen begeistert lauschen.

HANS SÖLLNER – Rebell aus Bayern
Zigtausende kommen zu Söllners Konzerten, weil sie spüren, der da ist „echt“, der meint, was er singt, der vertritt, was er sagt, der ist nicht „Kunstprodukt“. Und dafür lieben sie ihn. Und dafür kann man den Hans Söllner aus Reichenhall auch eben nur lieben.

JAQUEE – the most African of Swedish ladies!
About her musical influence, she admits: “I ​​grew up with the African Gospel, in a sad and turbulent environment, so for me that means I totally seized reggae and its endless struggle for mankind.”